«Im Bureau»

Der Mond blickt zu uns hinein,
er sieht mich als armen Kommis
schmachten unter dem strengen Blick
meines Prinzipals.
Ich kratze verlegen am Hals.

Dauernden Lebenssonnenschein
kannte ich noch nie.
Mangel ist mein Geschick;
kratzen zu müssen am Hals
unter dem Blick des Prinzipals.

Der Mond ist die Wunde der Nacht,
Blutstropfen sind alle Sterne.
Ob ich dem blühenden Glück auch ferne,
ich bin dafür bescheiden gemacht.
Der Mond ist die Wunde der Nacht.

Robert Walser

Der Gehülfe - Paul Burian, Ingold Wildenauer

Inhaltsangabe

Der 24-jährige Joseph Marti wird nach längerer Stellenlosigkeit als kaufmännischer Angestellter in das technische Büro des Ingenieurs und Erfinders C. Tobler nach Bärenswil vermittelt. Tobler hat sein gesamtes Vermögen in Erfindungen investiert, für die sich niemand interessiert. Neben den zu führenden Korrespondenzen, in der Regel diktierte hochtrabende Bittschreiben, erstrecken sich Martis Pflichten auch auf häusliche und familiäre Dienste. Dafür bewohnt er das Turmzimmer, wo er seine Freizeit mit Selbstanklagen und geistigen Übungen in Trotz und Rebellion totschlägt und an die scheuen, gefühlsverwirrten Momente mit der jungen Frau Tobler denkt.

Man wird hineingezogen in den langsamen Zerfall des Hauses Tobler, in die prächtigen Feste, die zum Trotz gefeiert werden; leidet mit bei den brutalen Abreaktionsspielchen, die sich Tobler mit seinem psychisch ihm über den Kopf wachsenden Untergebenen leistet, bei jenem Anflug einer erotischen Beziehung, die Joseph dazu benutzt, um der Rabenmutter Vorhaltungen zu machen.

Je unaufhaltsamer aber Toblers Bankrott wird, umso mehr wird aus dem kaufmännischen Angestellten ein Diener des Hauses, der von seinem zahlungsunfähigen, hochstaplerischen Prinzipal statt Lohn ein sonntägliches Taschengeld erhält.

Ein halbes Jahr nach Dienstantritt verlässt Marti, von Toblers Frau mit unterdrückten Empfindungen verabschiedet, am Neujahrsmorgen die ruinierte 'Villa zum Abendstern'.

Damit sieht sich der nach Zugehörigkeit und familiärer Bindung sehnende Gehülfe erneut auf seine unsichere Existenz zurückgeworfen, die von Ungewissheit und Ortslosigkeit geprägt ist.

Der Gehülfe - Paul Burian

Zeitungswertungen

«Inniger und vertrauter kann der Kontakt zwischen Literatur und Film kaum sein; es ereignet sich der seltene Fall, dass man durch das Erlebnis des Films zur Wiederlektüre des Buches angeregt wird.»

31. Oktober 1976, Gottfried Knapp (Süddeutsche Zeitung München)

«In seiner künstlerischen Konsequenz ist dieser «Gehülfe» ein einprägsamer Film.Thomas Koerfer hat für die Art seiner interpretativen Lektüre des Romans eine stilistisch überzeugende und bedeutungsreich durchgehaltene Form gefunden.»

20. August 1976, (Neue Zürcher Zeitung)

«Aus dem Gehülfen ist ein neues Kunstwerk aus einem bestehenden hervorgegangen, eines, das in sich stimmt. Der Gehülfe ist ein Film, der direkt berührt, der alle etwas angeht und der Beachtung verdient.»

3. Oktober 1976, Fred Zaugg (Der Bund)

«Der Film besticht durch seine visuelle Kraft und Detailgenauigkeit.»

27. November 1976, Karl Saurer (Kölner Stadtanzeiger)

«Thomas Koerfer's eindrucksvolle Leistung ist es, die Balance zwischen den zwei Seiten des autobiographischen Stoffs von Walser in lapidare Einstellungen gegossen zu haben.»

10. Dezember 1976, Eckhart Schmidt (Deutsche Zeitung Düsseldorf)

«Thomas Koerfer hat seinen zweiten Spielfilm mit hoher Akribie in Szene gesetzt. Sein Bild der Jahrhundertwende ist minutiös ausgefeilt und perfekt verlebendigt.»

28. August 1976, Charlot (Zürichsee- Zeitung)

«Ein beachtenswerter Film, dessen Poesie dank des Themas niemals in die so vielbeschworene Nostalgie ausartet.»

30. September 1977, Otto Kuhn (Stuttgarter Nachrichten)

«Thomas Koerfer's Film, auch wenn man ihn am Ende auf unsere Zeit bezieht, bleibt distanziert, in der Mitte zwischen damals und heute. Motive, Bilder und Sätze sind bis ins letzte ausgewogen und auskalkuliert (haben Theaterwirkung) und selbst die schönen Traumbilder sind von wacher Transparenz.»

25. August 1976, Dieter Bachmann (Die Weltwoche)

«Die Figur des Gehülfen ist mit Paul Burian hervorragend besetzt.»

25. August 1976, Dieter Bachmann (Die Weltwoche)

«Die eigensinnige Festigkeit, die vielfältig gebrochene Grazie der nie eindeutigen Figur des Gehülfen spielt Paul Burian hervorragend.»

29. Juni 1976, Karena Niehoff (Tagesspiegel)

«Paul Burian erbringt als Joseph Marti eine seltene Leistung, die auch noch für jene Zuschauer Gültigkeit hat, welche wissen, dass Joseph Marti mit Robert Walser identisch ist, die vielleicht sogar den verstorbenen Dichter noch kannten.»

3. Oktober 1976, Fred Zaugg (Der Bund)

«Zur Besetzung des Gehülfen bedurfte es freilich eines genauen Hauptdarstellers, und Koerfer fand ihn in Paul Burian.»

13. August 1977, Sd (Frankfurter Neue Presse)

«In Paul Burians zurückgenommenen Spiel glimmen die Facetten der Titelfigur mit schöner Allmählichkeit auf.»

30. Oktober 1976, Gottfried Knapp (Süddeutsche Zeitung)

«Roberto Berta hat Bilder von unerhörter Dichte geschaffen, in denen sich Äusserlichkeit, ironisch gesehene, fadenscheinige Fassadenherrlichkeit und Innerlichkeit, abzulesen auf den Gesichtern, zu einem Ganzen verbinden.»

3. Oktober 1976, Fred Zaugg (Der Bund)

«Renato Berta zaubert mit Licht und mit der Kamera die atmosphärischen Wunder, die Joseph erlebt, in des Toblers Villa.»

30. Oktober 1976, Gottfried Knapp (Süddeutsche Zeitung)

Kommentar

Viele, und vor allem solche, die die Bücher Robert Walsers lieben, haben schon gefragt: «Kann man Walser überhaupt verfilmen?» Eine Verfilmung macht nur einen Sinn, wenn der Filmemacher seine (persönliche, zeitgemässe) Lektüre seines Textes darstellt: also das Buch und sich selber. 'Werktreue' kann kaum das Ziel eines solchen Unternehmens sein; 'Werktreue' kann ein Mittel sein. Verfilmungen sind dann uninteressant, wenn sich der Regisseur unsichtbar und unhörbar macht. Über Thomas Koerfers 'Der Gehülfe' wäre wenig zu sagen, hätte Koerfer versucht, Walser zu spielen.

Koerfer und Feldhausen haben in Robert Walser nicht den weltfremden Fantasten gesehen, als der er bei vielen Lesern und Interpreten zu Unrecht gilt. Sie haben ihn beim Wort genommen, und zwar nicht nur bei dem Wort, das in dem 1907 entstandenen Roman steht. Das Drehbuch hält sich zwar an dieses Buch, hat aber das Gesamtwerk im Auge. Wo der Gehülfe nicht deutlich genug schien, wurden Stellen aus 'Geschwister Tanner' und den kleineren Schriften beigezogen, ja der Horizont wurde dann stellenweise weiter, als derjenige von Walser hat sein können.

Joseph Marti's Geschichte spielt sich ab zwischen Stellenlosigkeit und erneuter Stellenlosigkeit; zwischen diesen beiden Stillständen vollzieht sich der Untergang des kleinen Unternehmens Ingenieur Tobler. Tobler, der nach Selbständigkeit strebende kleine Techniker, will ein schweizerischer Edison werden. Er hat kein Glück; die Zeit braucht seine Erfindungen nicht. Auch die Hochstapelei nützt nichts. Wenn Joseph, der erfolglos mitgeholfen hat, einen Unternehmer über Wasser zu halten, die 'Villa Abendstern' verlässt und sich zu den anderen Stellenlosen gesellt, weiss Frau Tobler bereits, dass sie mit ihrem Mann und ihren Kindern 'dann irgendwo in der Stadt wohnen wird, wahrscheinlich in einem billigen Quartier'.

Was ist denn der Ingenieur Tobler anderes als ein Angestellter, der einen grossen Traum geträumt hat, den Traum vom amerikanischen Aufstieg? Die Gründerjahre wimmelten von Menschen, die ihren Platz in der Gesellschaft nicht fanden, sich 'selbständig' zu machen versuchten und untergingen.

Unter den verschiedenen Erfindungen des Ingenieur Tobler gibt es eine 'Fantasiemaschine'. Das ist ein bunter Kasten, in welchen man einen Batzen werfen muss, um durch ein Okkular schöne Heimatsbilder, vermischt mit Reklame, zu sehen. Ein erhoffter 'Kapitalist' (also jemand, der die Maschine finanzieren soll) meint zu Joseph, der die Vorzüge des 'Esel-streck-dich' zu rühmen versucht: «Ich muss sagen, ich habe etwas anderes erwartet, etwas in der Art des Kinematographen; Sie wissen was ich meine. Was sie kennen den Kinematographen nicht? Dann fahren Sie aber schleunigst in die Stadt und gehen hinein. Das ist doch das neueste Gehülfen- Vergnügen!»

Koerfers Joseph Marti hat keine Selbständigkeitsträume. Er ist eine Art Symbolfigur des lohnabhängigen Idealisten des 20. Jahrhunderts. Die Freundin Klara, deren streitbares und stolzes Bild ihm ungerufen einfällt, und die er zweimal in der Stadt besucht, kann er im Grunde nicht begreifen. «Aber ihr Angestellten», sagt Klara, die Sozialistin, «unterscheidet euch eben von den Arbeitern darin, dass ihr geistig obdachlos seid. Zu den Genossen könnt ihr vorläufig nicht hinfinden, und das Haus der bürgerlichen Begriffe und Gefühle, das ihr bewohnt habt, ist eingestürzt, weil ihm durch die wirtschaftliche Entwicklung die Fundamente entzogen worden sind. Ihr lebt gegenwärtig ohne eine Lehre, zu der ihr aufblicken, ohne ein Ziel, das ihr erfragen könnt...»

Sie schaut mit klareren Augen in die Welt als er, und sie träumt nicht. Klara ist Fotografin; sie hält dokumentarisch realistisch fest, was sie umgibt, und sie hat ein Ziel.

Joseph Marti hingegen schreibt Gedichte, die nur die heimlich und still leidende Frau Tobler versteht. Bevor die ganze Pracht der Toblerschen Aussenwelt in sich zusammenkracht, 'das Haus der bürgerlichen Begriffe und Gefühle', ernennt Frau Tobler den Commis zu ihrem 'Minister des Innern'.

Der Preis der Unschuld ist die Einsamkeit. Joseph bezahlt ihn still; nur ab und zu überfallen ihn Träume und Sehnsüchte. Er träumt von menschlicher Güte, die alle Probleme löst, von der Gleichheit aller Menschen; er sehnt sich nach der Entschlossenheit Klaras und der Geborgenheit in Mutters Armen. Aber real, real steht nichts zwischen ihm und den Sternen, die er nachts von seinem Kämmerlein aus betrachtet. Marti sucht keine Lösung seiner Lebensart; er hofft irgendwie auf eine Erlösung. Und im Warten spinnt er sich immer dichter ein; er betrachtet sich selber und die schönen Buchstaben, die er vor sich hinschreibt. Ich glaube nicht so recht an die Bewusstwerdung, die sich auf seinem Gesicht abzuzeichnen scheint, wenn er wieder stellenlos ist. Marti bleibt ein Kalligraph. Er kratzt mit spitzer Feder auf weisses Papier, während sich draussen vor dem Fenster Geschichte abspielt.

Joseph Marti ist 'unschuldig'. Aber wie unschuldig waren die Joseph Martis in unserem Jahrhundert? Sie, die in der Geschichte keinen rechten Platz finden konnten, weil sie meinten, man könne zwischen dem Arbeiter und dem Unternehmer stehen. Marti hat es gehabt wie Millionen von Angestellten; er hat es nur nicht gemerkt, weil er zu sehr in sich selbst hineinschaute. In Martis Lebensangst und Versponnenheit wird nicht nur seine soziale Situation sichtbar, sondern ein Stück Schweiz. Die Verinnerlichung des Klassengegensatzes ist vielleicht nirgends so weit getrieben worden wie in der Schweiz. Und das Bedürfnis, sich draussen zu halten, geschichtslos zu werden, sich die Hände in Unschuld zu waschen, gehört unverwechselbar zur Schweiz des 20. Jahrhunderts.

Robert Walser hat sich in der Figur des Joseph Marti selbst porträtiert. Thomas Koerfer betrachtet beide, Schöpfer und Geschöpf, aus freundlicher Nähe. Er versucht sie zu verstehen, und er versucht sie zu beurteilen. Er entwirft die Walsersche Welt und führt seinen Zuschauer sanft an ihre brüchigen Stellen. An diesen Stellen setzen die Fantasie, die Spekulation und die Erinnerungen des Zuschauers ein.

Das Hauptmerkmal von Thomas Koerfers 'Gehülfen'- Film ist die ausserordentliche, ruhige Schönheit seiner Bilder. Diese Schönheit allerdings hat mit Joseph Martis Kalligraphie nichts zu schaffen. Da Koerfer Robert Walsers Roman ganz deutlich und ausdrücklich auf ein präzisesThema hin befragt, wird die Schönheit problematisch. Koerfer, kongenial unterstützt von seinem Kameramann Renato Berta, lässt seinen Zuschauer nicht schwelgen in den schönen Bildern; er will kein 'Minister des Innern' des Zuschauers werden. Dann schon eher Informationsminister, wenn überhaupt Minister. Der Zuschauer betrachtet die Schönheit, sieht aber auch ihre Funktion und ihre Brüchigkeit. Die Schönheit, mit der sich der träumende Unternehmer Tobler umgibt, ist eine Art Maske. «So lange noch ein solches Weinlein im Hause ist, da...», sagt Tobler zu seinen Freunden in der elektrisch illuminierten Gartengrotte, doch bald wird ihm der Strom abgestellt werden, und das proletarische Petrollicht wird auch in seinem Haus brennen. Frau Tobler bekommt ein neues Kleid, bevor sie auf ihren letzten Bettelgang geht. «Ein Bild des zwanzigsten Jahrhunderts» ist die Szene betitelt, in der Frau Tobler das Haus verlässt, um irgendwo auf der Welt draussen einen rettenden 'Kapitalisten' zu suchen. [...]

Text (in gekürzter Version) von Martin Schaub

Buchausschnitte

Mir war es, als weine es...[...]

Wie eine Schaubühne voll dramatischer Szenen öffnete sich mir das vorübergegangen Leben..[...]

Erde, Luft und Himmel anschauend, kam mich der betrügliche, unweigerliche Gedanke an, dass ich zwischen Himmel und Erde ein armer Gefangener sei..[...]

Robert Walser, Der Spaziergang, 1917

«Aber ihr Angestellten unterscheidet euch eben von den Arbeitern darin, dass ihr geistig obdachlos seid. Zu den Genossen könnt ihr vorläufig nicht hinfinden, und das Haus der bürgerlichen Begriffe und Gefühle, dass ihr bewohnt habt, ist eingestürzt, weil ihm durch die wirtschaftliche Entwicklung die Fundamente entzogen worden sind. Ihr lebt gegenwärtig ohne eine Lehre, zu der ihr aufblicken, ohne ein Ziel, das ihr erfragen könnt..[...]»

Sigfried Kracauer, Die Angestellten, 1971

«Alle möchten gern ein bisschen glücklich sein. Fast red' ich wie ein Sozialist, gehöre aber darum noch nicht zur Partei, wie ich lieber für immer unparteiisch bleibe, damit ich nach allen Seiten freie Hand und freien Geist behalte.»

Robert Walser, 1907

...ich will nur versuchen, ob ich mir klar darüber werden kann, was mit meiner Person eigentlich los ist und mit dem Umkreis von Welt, der die Mühe gehabt hat, mich zu ertragen.

Robert Walser, Der Gehülfe 1907

Darsteller

Joseph Marti, Gehülfe Paul Burian
Carl Tobler, Erfinder Ingold Wildenauer
Frau Tobler, Hausfrau Verena Buss
Walter, Sohn des Hauses Tobi Mettler
Silvie, Tochter Nicole Heri
Pauline, Dienstmagd Nikola Weisse
Wirsich, Vorgänger Josephs Wolfram Berger
Mutter Wirsich Lucie Avenay
Klara, Photographin Hannelore Hoger
Verwalter der Schreibstube Jürgen Cziesla
Zigarrenfrau Rosalinde Renn
Kundin Zigarrenladen Janet Haufler
Schlosser Norbert Schwientek
Dr. Specker Gerhard Dorfer
Frau Dr. Specker Lotti Günthardt
Herr Fischer, Kapitalist Wolfgang Schwarz
Joseph als Kind Benjamin Gygax
Josephs Mutter Annemarie Dermon
Bärenswiler Herbert Leiser
Bärenswiler Klaus- Henner Russius
Betreibungsboote Michael Maassen
Waschfrau Tina Engel
Eisenbahner Peter Siegenthaler

Film-Equipe

Drehbuch Dieter Feldhausen, Thomas Koerfer
Kamera Renato Berta
1. Assistenz Carlo Varini
2. Assistenz Paule Muret
Beleuchtung Benjamin Lehmann, André Pinkus
Technik Aldo Ricci
Ton Pierre Gamet
Assistenz Luc Yersin
Szenenbild Heidi Lüdi
Requisiten Edith Peyer
Kostüme Silvia de Stoutz
Garderobe Ruth Freiburghaus
Maske Giacomo Peyer
Bau- Bühne Rolf Knutti
Aufnahmeleitung Peter Spörri
Produktionsleitung Rudolf Santschi
Assistenz Antonia Remund
Stagiaire Adrian Kestenholz
Presse Anne Cuneo
Mischung Peter Begert
Lichtbestimmung Daniel Bernhard
Script Ursula Bischof
Regie- Assistenz Frédéric Gonseth
Schnitt Georg Janett
Assistenz Rainer Trinkler

 

Regie und Produktion Thomas Koerfer
Format/Version 35mm, 1:1,66 , Farbe, Deutsch
Dauer 122 Minuten
Uraufführung 30. 1. 1976 / Solothurner Filmtage
Gattung Psychologisches Drama
Produktion

Thomas Koerfer Film AG, mit folgenden Herstellungsbeiträgen: Eidg. Departement des Innern, Zweites Deutsches Fernsehen, Fernsehen DRS, Kanton Bern, Stadt Zürich

Weltrechte Thomas Koerfer Film AG,
Verleih Schweiz Frenetic Films

 

Literatur/Publikationen zum Film

Cuneo Anne, 'La Machine Fantaisie', Enquête sur le cinéma suisse,
Editions Bertil Galland, 1977

Walser Robert, Die Krise der Darstellbarkeit / Untersuchung zur Prosa.
Theorie, Kritik und Geschichte, Scriptor Verlag GmbH, 1973

Deich Werner, Der Angestellte im Roman, Grote'sche Verlagsbuchhandlung
Köln und Berlin, 1974

Schneider Irmela, Der verwandelte Text. Wege zu einer Theorie der Literaturverfilmung. Max Niemeyer Verlag Tübingen, 1981

Walser Robert, Text und Kritik. Zeitschrift für Literatur. Herausgeber: Heinz Ludwig Arnold, 1975

Film 3. Kritisches Filmmagazin. Herausgeber: Arbeitsgruppe für Film und Information Zürich, 1976

 

DVD

In der "Thomas Koerfer Edition" DVD Box erhältlich.